Roswell-Zwischenfall: Sind Aliens miserable Piloten?
Man stelle sich vor, eine außerirdische Lebensform würde sich so weit entwickelt haben, dass diese zu interstellaren Reisen fähig wäre. Wie viele Hürden müssten diese Aliens überwinden? Da nach heutigen Stand der Wissenschaft nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit reisen kann, müssten die Außerirdischen entweder mit Generationenraumschiffen fliegen oder die Grenzen der heutigen Physik überwinden. Das wäre eine unvorstellbare Meisterleistung. Angenommen, all dies wäre einer hochintelligenten Spezies gelungen. Wie lächerlich wäre es, wenn sie dann einfach am Zielort abstürzen würden? Und dann auch noch zufälligerweise in den USA neben einer Militärbasis?
In einem Untersuchungsbericht der „United States Air Force“ von 1994 wurde aufgeklärt, dass es sich bei dem Roswell-Zwischenfall nicht um ein UFO-Absturz handelte. Vielmehr ging es darum, dass das „Projekt Mogul“, welches unter höchster Geheimhaltungsstufe (Top Secret) stand, nicht öffentlich wird. Beim „Projekt Mogul“ wurde erforscht, wie man im Ernstfall sowjetische Atomraketen mithilfe eines Ballons aufspüren kann. Somit ist zwar ein Ballon in der Nähe von Roswell abgestürzt, aber es handelte sich nicht nur um einen „normalen“ Wetterballon. Auch die Augenzeugenberichte, die von Alienleichen berichteten, können mit gewöhnlichen „Crashtest-Dummys“ erklärt werden. Die Gerüchte um Roswell entstanden also aus der Tatsache heraus, dass die US-Regierung aus Geheimhaltungsgründen, den Vorfall vertuschen wollte. Das ist natürlich ein Paradies für Verschwörungstheoretiker.
Meiner Meinung nach ist die Version des Roswell-Zwischenfalls ohne Aliens und UFOs deutlich plausibler. Oder denkt ihr, dass Aliens schlechte Piloten sind?